Moderatoren gibt es nicht nur in TV oder Radio. Das Wort kommt aus dem lateinischen und bedeutet Lenker. Die Lenker eines Gesprächs, um genau zu sein.
Und einen solchen braucht es, um Entwicklungen, Umstrukturierungen oder neue Projekte in Firmen, Organisationen, Teams oder Vereinen effizient und zeitsparend voranzutreiben.
Ein externer Moderator bietet dabei Hilfen methodischer Art zur Problemlösung oder auch Konfliktregelung an, ohne dabei inhaltlich Stellung zu beziehen oder für jemanden Partei zu ergreifen.
Durch meine langjährige Tätigkeit als Bildungsreferent und Projektkoordinator in der Jugend- und Erwachsenenbildung konnte ich vor allem in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen in Organisationen und Vereinen wertvolle Moderationserfahrung sammeln.
Moderationen werden in Teambesprechungen, Projektgruppen, Meetings oder in der Qualitätssicherung durchgeführt. Gerade bei Entscheidungen und Problemlösungen wird es zunehmend wichtiger, alle Beteiligten gleichberechtigt einzubinden und damit schnell zu Ergebnissen zu gelangen.
Kaum ein Verfahren hat sich in der Praxis so durchsetzen können und ist effektiver als die Moderationsmethode, um mit Gruppen zu konkreten Problemlösungen zu kommen.
Zukunftswerkstätten
Eine Zukunftswerkstatt schafft einen gemeinsamen Prozess zur Lösung gemeinsamer Probleme. Ihre Teilnehmer sind dabei Experten für ihr Anliegen. Egal, ob es um die Neustrukturierung eines ganzen Stadtviertels oder um die Geräteausstattung eines Spielplatzes geht.
Eine Zukunftswerkstatt kann mit 20-25 Personen durchgeführt werden und führt durch drei Stufen zu handlungsrelevanten Aktionen. Dabei werden die Akteure in ihrer Individualität gestärkt, empfinden eine starke Identifikation mit den Maßnahmen und erleben ein ausgeprägtes „Wir“-Gefühl in der Gruppe – trotz unterschiedlicher Perspektiven.
Die Begründer der Zukunftswerkstatt (Robert Jungk und Norbert R. Müllert) umschreiben es ganz treffend: „Ziel der Arbeit in Zukunftswerkstätten ist, jeden interessierten Akteur in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen, die sonst nur Politikern, Experten und Planern vorbehalten ist. Wir wollen dem Einzelnen Mut machen und ihm zeigen, dass er durchaus über große Ziele mitreden kann.“
Gerne konzipiere und/oder moderiere ich Ihre Zukunftswerkstatt und führe sie zum Erfolg für jeden Teilnehmer.
Moderation für Dörfer und Stadtviertel
Dörfer und auch so manches Stadtviertel brauchen heutzutage Mut zur Veränderung, kreative Ideen und eine engagierte, solidarische Gemeinschaft, um mit den demographischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen umgehen zu können. Die Dorfmoderation initiiert „Prozesse von unten“ (Bottom-Up).
Seit über einem Jahrzehnt bin ich als Bildungsreferent der Ländlichen Gilden Ostbelgien tätig und habe zahlreiche Erfahrungen in der Moderation von verschiedenen Dorf-Aktionsgruppen sammeln dürfen.
Daneben bringe ich die Expertise und eine Menge Erfahrung in der Dorf- und Landentwicklung mit. Als waschechtes Dorfkind bin ich außerdem offen und begeistert für die Themen rund um das Zusammenleben und die Fragen der Zukunftsentwicklung auf dem Land oder im Stadtviertel.